Mit seinen seelentröstenden und harmonischen Melodien eroberte er die Herzen von Millionen von Menschen und schuf Musik, die kulturelle Grenzen überschritt und die Menschen pure Glückseligkeit erleben ließ. Seine Musik vermittelte starke Emotionen und Botschaften, die darauf abzielten, Positivität und Hoffnung zu verbreiten und die Menschen mit seinen wunderbaren musikalischen Kreationen zu verbinden. Er gilt als einer der größten Jazzpianisten und hatte eine bemerkenswerte Karriere, die mehr als sechs Jahrzehnte andauerte. Oscar Peterson beeinflusste und prägte das Genre der Jazzmusik und gab der Welt einige der besten Jazzstücke, die die Menschen je erlebt hatten.
Die Anfänge von Oscar Peterson
Er wurde in Montreal, Quebec, geboren und wuchs bei seiner Familie auf, die Einwanderer von den Westindischen Inseln waren. Sein Vater arbeitete als Portier für die Canadian Pacific Railways. Aufgewachsen in der Nachbarschaft von Little Burgundy in Montreal, waren die Jazzmusik und ihre Kultur von Anfang an tief in Oscar verwurzelt. Im zarten Alter von fünf Jahren hatte Oscar seine Fähigkeiten auf der Trompete und dem Klavier perfektioniert und verfeinert, aber aufgrund eines Tuberkuloseanfalls im Alter von sieben Jahren konnte er die Trompete nicht mehr spielen und konzentrierte seine ganze Energie auf das Klavier. Zu seinen ersten Musiklehrern gehörten sein Vater, der ein Amateurtrompeter und Pianist war, und seine Schwester, die ihn am klassischen Klavier unterrichtete.
Während seiner Kindheit lernte Oscar bei dem in Ungarn geborenen Pianisten Paul de Marky, der ein Schüler von Istvan Thoman war, und so war sein anfängliches Lernen am Klavier eher auf die klassische Seite ausgerichtet. Doch schon bald wurde seine Aufmerksamkeit vom traditionellen Jazz und Boogie-Woogie geweckt, was ihn dazu inspirierte, verschiedene Ragtime-Stücke zu lernen. Schon bald, im Alter von neun Jahren, hatte Oscar Peterson sein Handwerk perfektioniert und konnte das Klavier mit Anmut und Eleganz spielen, was sogar professionelle Musiker beeindruckte. In den kommenden Jahren studierte und erlernte er das Klavierspiel und übte täglich vier bis sechs Stunden. Er war wirklich leidenschaftlich und widmete sich der Musik mit ganzem Herzen. Im Jahr 1940, als Oscar vierzehn Jahre alt war, gewann er den nationalen Musikwettbewerb, der von der Canadian Broadcasting Corporation veranstaltet wurde.
Mit einem Ohr, das der Musik zugeneigt ist, hat Oscar beschlossen, dass er professioneller Musiker werden würde. Und bald darauf brach er die Schule ab, wo er auch in einer Band mit Maynard Ferguson spielte. Nachdem er die Schule abgebrochen hatte, wurde Oscar ein professioneller Pianist und trat in einer wöchentlichen Radioshow auf, und nebenbei spielte er in Musikhallen und Hotels. Während seiner Teenie-Zeit war er auch ein Mitglied des Johnny Holmes Orchestra. Doch mit dem Fortschreiten seiner Musikkarriere verlagerte sich sein Schwerpunkt in Richtung Boogie-Woogie und Swing, inspiriert von Künstlern wie Nat King Cole und Teddy Wilson. Von 1945 bis 1949 arbeitete Oscar in einem Trio und nahm für Victoria Records auf. Als er seine frühen Zwanziger erreicht hatte, hatte sich Oscar aufgrund seiner unglaublichen musikalischen Talente ein beeindruckendes Image geschaffen und wurde oft als technisch brillanter und melodisch einfallsreicher Pianist angesehen.
Oscar Petersons musikalische Karriere
Die Art und Weise, wie Oscar Norman Granz kennenlernte, war nichts weniger als eine Filmszene. Auf dem Weg zum Flughafen hörte Norman Granz das Radio, das aus einem lokalen Club sendete, und war fasziniert von der erstaunlichen Jazz-Klaviermusik, die er hörte. Daraufhin sagte er dem Taxifahrer, er solle ihn zu diesem bestimmten Club bringen, damit er den talentierten Jazzpianisten treffen könne. Und dort lernte er Oscar Peterson kennen. Später stellte er Oscar auch in New York City bei einem "Jazz at the Philharmonic"-Konzert vor. Norman war der Manager für Oscar für den größten Teil seiner Musikkarriere. 1950 arbeitete Oscar in einem Duo mit dem Kontrabassisten Ray Brown, später kam der Gitarrist Barney Kessel hinzu. Bald darauf ersetzte Herb Ellis Barney Kessel und das Trio war von 1953 bis 1958 zusammen und tourte oft mit "Jazz at the Philharmonic". Dieses Trio galt als die sensationellste und anregendste Zusammenarbeit, sei es bei öffentlichen Auftritten oder bei Studioaufnahmen.
Bald darauf gründete Oscar ein Trio mit dem Gitarristen Joe Pass und dem Bassisten Niels-Henning Orsted-Pedersen und nahm ihr legendäres Album "The Trio" auf, das 1974 mit dem Grammy Award für die beste Jazzmusik-Darbietung durch eine Gruppe ausgezeichnet wurde. Das Trio schuf einige der schönsten und sanftesten Jazz- und Jazzpiano-Musiken, die je geschaffen wurden. Im Jahre 1974 nahm Oscar den britischen Schlagzeuger Martin Drew in seine Band auf. Ihr Quartett war eine erfolgreiche Zusammenarbeit und tourte und nahm ausgiebig weltweit auf. Später veröffentlichte Oscar Peterson auch seine Solo-Piano-Aufnahmen mit seinem Solo-Jazz-Piano und brachte eine Reihe von Alben mit dem Titel "Exclusive for My Friends" heraus. Oscar nahm in dieser Zeit mehrere Hit-Alben mit verschiedenen Musikern auf, bis er einen Schlaganfall erlitt. In den späten 1980er und 1990er Jahren, nachdem er sich von dem Schlaganfall erholt hatte, trat er mit seinem Schützling Benny Green auf und machte Aufnahmen. In den 1990er und 2000er Jahren nahm er mehrere großartige Alben auf und schenkte der Welt der Jazzmusik einige bemerkenswerte Solo-Piano-Kreationen.
Inspirationen und Einflüsse
Musik hatte Oscar schon von klein auf inspiriert und angezogen. Als sein Vater ihm eine Platte mit Art Tatums "Tiger Rag" vorspielte, war er fasziniert und beeindruckt von der klangvollen Musik. Er wurde von legendären Künstlern wie Teddy Wilson, James P. Johnson, Nat King Cole und Art Tatum beeinflusst. Er schreibt es auch seiner Schwester zu, dass sie ihm das Klavierspielen beigebracht hat wie kein anderer Lehrer, und wie sie seine Musikkarriere unterrichtet und beeinflusst hat. Unter der Anleitung seiner Schwester meisterte Oscar Peterson den Kern der klassischen Klaviermusik und lernte alles, von Tonleitern bis hin zu Präludien und Fugen.
Gesundheit und Oscars spätere Jahre
Obwohl Oscar Peterson ein unglaublicher und erstaunlicher Musiker war, litt er schon in seiner Jugend an Arthritis. Und später, nachdem er 1993 einen Schlaganfall erlitten hatte, schwächte dieser seine linke Seite und hielt ihn für fast zwei Jahre von der Musik und dem Klavier fern. Obwohl sich Oscar nach dem Schlaganfall erholte und seine linke Seite wieder besser wurde, nahm sein Klavierspiel und die Fähigkeit, sein Können voll auszuschöpfen, ab. Er stellte daraufhin sein Spiel um, und seine Musik stützte sich hauptsächlich auf seine rechte Hand. Später, im Jahr 2007, begann sich Oscars Gesundheitszustand zu verschlechtern und am 23. Dezember 2007 verstarb er in seinem Haus in Mississauga, Ontario, an Nierenversagen.
Die Jazz-Klavier-Legende und sein bemerkenswerter Werdegang
Musik ist eine Sprache, die nicht mit Worten, sondern mit Gefühlen spricht. Und Jazz ist ein solcher Musikstil, der durch die Ohren geht und direkt zum Herzen führt. Oscar Peterson war einer der einflussreichsten Jazzmusiker unserer Zeit und er hat der Welt des Jazz wirklich einige unglaubliche und hervorragende Kreationen geschenkt. Oft als "The Maharaja of the Keyboard" bezeichnet, war er ein Meister seines Fachs und trat auf tausenden von Konzerten weltweit auf. Während seiner erstaunlichen Musikkarriere veröffentlichte Oscar Peterson über 200 Aufnahmen, gewann acht Grammy Awards, darunter den "Grammy Lifetime Achievement Award", und verschiedene andere Auszeichnungen und Ehrungen wie den "International Lifetime Achievement Award". Oscar Peterson gilt als einer der größten Jazzpianisten aller Zeiten und ist wahrlich eine Legende. Hören Sie die wunderbare Solo Jazz Piano Musik von Oscar Peterson und vielen anderen Jazzmusikern auf Calm Radio. Wir haben auch eine Light Jazz Piano Musik-Playlist mit den sanftesten, entspannendsten Solo-Jazz-Piano-Musiktiteln und den Be Bop Musiksender für leicht zu hörenden, entspannenden Jazz erstellt.
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